linexo Bike-Studie 2025 – Fachhandel & Werkstätten
Beim Kauf eines Bikes oder bei Reparaturbedarf gibt es eine Vielzahl von Fachhändlern und Fachwerkstätten, die Bike-Fans mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aber: Wie häufig wird dieses Angebot genutzt und wie gut werden Service- und Beratungsleistungen bewertet? Macht der Online-Handel dem stationären Fahrradfachgeschäft Konkurrenz? Was wird von Fahrradwerkstätten erwartet? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die aktuelle linexo-Studie! Plus Spezial: Die meistgewünschten digitalen Features am Bike.

Bike -Kauf: Lieber lokal als online
Das Fahrrad wird weiterhin am liebsten vor Ort und nach fachlicher Beratung gekauft. Fahrrad und E-Besitzer sind sich nahezu einig: Jeweils rund 60 Prozent kaufen im Fachgeschäft. Ausschlaggebend ist neben der Beratung auch die Möglichkeit, eine Probefahrt machen zu können.
14 Prozent der Fahrrad-Besitzer und knapp ein Fünftel der E-Besitzer haben ihr Rad hingegen online gekauft. Warum? Für sie zählen Schnäppchen und die Lieferung des Bikes direkt nach Hause.
Top 5 für zufriedene Bike-Kunden im Fahrradgeschäft
Über 85 Prozent der Bike Käuferinnen und Käufer sind von Beratung, Verkauf, Reparatur und von der Freundlichkeit des Personals begeistert. Kompetente Beratung steht erwartungsgemäß für fast 62 Prozent der Fahrradfahrenden an erster Stelle. Das zweitwichtigste Kriterium ist die Freundlichkeit des Personals, was den Stellenwert des sozialen Kontakts beim Fahrradkauf verdeutlicht. Die transparente Preisgestaltung liegt mit etwa 45 Prozent auf Platz 3, gefolgt von Ersatzteilmanagement und schneller Terminvergabe, die jeweils für über ein Drittel der Befragten wichtig sind.
Interessant: Auch das Thema Versicherungsschutz wird beim Kauf im Fachhandel erwartet! Über 17 Prozent der E-Bike- und etwa 10 Prozent der Fahrrad-Besitzenden bewerten Versicherungs- und Schutzangebote als wichtigste Beratungs- und Serviceleistung im Fahrradfachgeschäft.
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Der Kundenblick auf Fachhandel und Werkstatt: Was wünschen sich (E-)Bike-Fahrende beim Kauf oder der Reparatur ihres Rads? Und kann die Praxis den Erwartungen gerecht werden? Auf über 36 Seiten liefert diese Bike-Studie in Zusammenarbeit mit Statista Antworten.
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Schaden? Fachwerkstatt!
Nicht nur beim Fahrradkauf sind Fachleute gefragt, sondern auch dann, wenn ein
Fahrrad repariert werden muss: Rund 30 Prozent wenden sich an Profis; etwa 20 Prozent lassen das Rad sogar in dem Fachgeschäft instandgesetzt, wo es auch gekauft wurde. Nicht verwunderlich, dass fast drei Viertel der Bike Besitzenden sich eine Fachwerkstatt in ihrer Nähe wünschen.
Bei Fahrrad (15,1 Prozent) wie E-Bike (8,1 Prozent) werden Schäden nur selten in Eigenregie repariert. Gut so, denn die Selbstreparatur birgt – zumindest an komplexen Bauteilen des E-Bikes – erhebliche Risiken.


Reparatur: Bitte schnell, preissicher und transparent

Zügige Reparaturzeiten sind für Fahrrad- und E-Bike-Besitzende das A und O im Reparaturfall. Festpreisangebote für gängige Reparaturen folgen und an dritter Stelle steht die genaue Auflistung der vorgenommenen Instandsetzungen. Transparenz von Preisen und Leistungen ist Werkstatt Kundinnen und Kunden offensichtlich wichtig.
Können die Werkstätten diese Erwartungen erfüllen? Preis(-gestaltung) und Reparaturdauer werden überwiegend (sehr) gut bewertet. Dennoch gibt es hierbei den größten Raum für Verbesserung.
Weitere Fragen und Highlights der Studie
- Wie weit sind Kaufinteressierte bereit zum Fahrradgeschäft zu fahren?
- Welche zusätzlichen Services wünschen sich Kaufinteressierte?
- Spezial: Diese digitalen Features werden nachgefragt
- Land vs. Stadt, Frau vs. Mann: Wo gibt es Unterschiede bei Erfahrungen und Einstellungen zum Bike Kaufort und der Werkstatt?
- Ersatz-Bike, Hol- und Bringservice & Co: Mit diesen Extras können Werkstätte punkten
Studiensteckbrief
Diese Studie basiert auf einer Umfrage, die in Zusammenarbeit mit Statista durchgeführt wurde. Befragt wurden 5.006 Fahrrad- und E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzer ab 18 Jahren. Die bevölkerungsrepräsentative Stichprobe wurde über ein Online-Access-Panel nach Geschlecht, Alter und Bundesland erhoben und gezielt um Teilnehmende aus kleineren Bundesländern sowie E-Bike- Nutzer ergänzt. Die Gesamtergebnisse wurden anschließend bevölkerungsrepräsentativ gewichtet. Der Erhebungszeitraum erstreckte sich vom 5. November bis zum 26. November 2024. In dieser Studie werden Pedelecs dem allgemeinen Sprachgebrauch folgend als E-Bikes bezeichnet.
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