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GPS und mehr fürs Bike – der linexo Fahrradcomputer-Test
Sicher navigieren und Leistungsdaten abrufen – der Fahrradcomputer-Test zeigt dir, welche Modelle und Hersteller derzeit die beste Qualität bieten.
Im Fahrradcomputer-Test von linexo haben wir die besten Geräte für Rennrad, E-Bike und Mountainbike unter die Lupe genommen. Ob GPS-Navigation, Trainingsanalyse oder smarte Benachrichtigungen – moderne Fahrradcomputer bieten deutlich mehr als nur Geschwindigkeit und Kilometerstand. Im Fokus unseres Vergleichs standen Kriterien wie Displayqualität, Akkulaufzeit, Funktionsumfang, Bedienkomfort und Kartenmaterial. Die getesteten Modelle – darunter Geräte von Garmin, Sigma, Wahoo, iGPSPORT und Bryton – zeigen: Es gibt für jedes Budget und jeden Anspruch das passende Gerät. Vom günstigen Einsteigermodell mit langer Akkulaufzeit bis zum High-End-Computer mit Profi-Funktionen ist alles dabei.
Fahrradcomputer-Test: Welches Modell ist wirklich gut?
Du willst auf dem Rennrad deine Geschwindigkeit optimieren, die Fahrzeit überwachen und deine Herzfrequenz checken? Ein Fahrradcomputer zeigt dir das alles und noch viel mehr an. Auch bei Radreisen und Mountainbike-Abenteuern unterstützt dich das kleine Gerät am Lenker. Du kannst damit Routen planen, Fahrstrecken aufzeichnen und GPS-Navigation nutzen. Mit einer speziellen App lassen sich später auf dem Smartphone oder Tablet die gewonnene Daten auswerten, um beispielsweise Trainingsergebnisse zu verbessern. Aber welches Gerät ist am besten für deine Ansprüche geeignet? Im Fahrradcomputer-Test haben wir die Bestplatzierten auf wichtigen Testportalen verglichen und unsere linexo-Favoriten ermittelt. Die Prüfkriterien Display, Akkulaufzeit, Funktionen, Genauigkeit und verfügbares Kartenmaterial standen dabei Mittelpunkt. Im Fahrradcomputer im Test waren Modelle von Herstellern wie Garmin, Bryton, iGPSSPORT, Sigma, Cycplus und Coospo vertreten.
Die linexo App
Eine weitere nützliche App für unterwegs ist die linexo App – dein digitaler Tourbegleiter fürs Fahrrad und E-Bike. Damit hast du alles Wichtige rund ums Radfahren kompakt auf dem Smartphone: Du kannst eigene Routen speichern und anpassen, findest unterwegs schnell Ladepunkte oder Werkstätten und verwaltest dein Bike mit dem digitalen Fahrradpass. Besonders praktisch ist der integrierte Pick-up-Service, den du im Pannenfall direkt über die App nutzen kannst – als App-Nutzer sogar sechs Monate lang kostenlos, auch ohne Versicherung. Die App ist kostenfrei im App Store und im Google Play Store verfügbar.
Die besten fünf Fahrradcomputer im Test
Folgende Test-Fahrradcomputer haben sich am besten bewährt:
Marke | Modell | Besonderheiten | Preis |
---|---|---|---|
Gamin | Edge 530 | große MTB-Funktionsvielfalt | ca. 299 Euro |
Sigma | Rox 4.0 | sehr gute Integrationsfähigkeit in E-Bike-Systeme | ca. 89 Euro |
iGPSPORT | BSC100S | bis zu 40 Stunden Akkulaufzeit | ca. 40 Euro |
Wahoo | Elemnt Bolt 2 | smarte Benachrichtigungen | ca. 203 Euro |
Bryton | Rider 420 | optische Bonding-Technologie | ca. 125 Euro |
Die Sieger im Fahrradcomputer-Test:
Edge 530 von Garmin im Fahrradcomputer-Test
Das hochauflösende 2,6-Zoll-Farbdisplay bietet eine im Fahrradcomputer-Test herausragend Lesbarkeit. Die Satellitensysteme GPS, Glonass und Galileo sind jederzeit abrufbar. Auch die präzise Kartenansicht macht Spaß.
Vorteil Garmin: Mit einer Fülle von Funktionen wir Grit-, Flow- & Sprunganalysen ist das Gerät am Mountainbike besonders gut aufgehoben.
Preis: ca. 299 Euro
Rox 4.0 von Sigma im Fahrradcomputer-Test
Wasserdicht dank IPX7, 2,4 Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung, R1 DUO Comfortex Geschwindigkeits-Sender, Tritt- sowie Herzfrequenz-Übertragung im Lieferumfang – die Ausstattung ist top.
Vorteil Sigma: Das Gerät lässt sich perfekt in dein E-Bike-System integrieren.
Preis: ca. 89 Euro
BSC100S von iGPSPORT im Fahrradcomputer-Test
2,6 Zoll wie beim Garmin ist auch hier schon ein recht großes Display für einen Fahrradcomputer. Das Gerät ist wasserdicht, leicht zu bedienen und bekommt überall GPS-Empfang. Auch der günstige Preis kann sich sehen lassen.
Vorteil iGPSport: Mit 40 Stunden maximaler Akkulaufzeit ist dieses Modell im Fahrradcomputer-Test führend.
Preis: ca. 40 Euro
Elemnt Bolt 2 von Wahoo im Fahrradcomputer-Test
Das 2,2-Zoll-Gerät mit Farbdisplay lädt Routen automatisch und stellt im Nu fertige Trainingspläne auf. Der Kartendownload lässt sich mit einer Vielzahl von Anbietern synchronisieren.
Vorteil Wahoo: Während der Fahrt und beim Live-Tracking schickt dir dieser Fahrradcomputer smarte Benachrichtigungen, wenn für dich Mails, Anrufe oder WhatsApp-Messages ankommen.
Preis: ca. 203 Euro
Rider 420 von Bryton im Fahrradcomputer-Test
Das Leichtgewicht von gerade mal 67 Gramm hat ein beleuchtetes 2,3-Zoll-Display und bietet mehr als 80 verschiedene Funktionen. Eine davon ist zum Beispiel die Option „Weg folgen“ beim Navigieren mit einer neuen Route.
Vorteil Bryton: Das Display verfügt über die optische Bonding-Technologie, mit der du die Anzeige aus jedem Winkel und in allen Lichtverhältnissen klar ablesen kannst.
Preis: ca. 125 Euro
Was gehört zum Prädikat „bester Fahrradcomputer“?
Ein Fahrradcomputer hat ungefähr die Größe eines Smartphones, ist aber robuster gebaut und widerstandsfähiger gegen Wind und Wetter. Mit seinem stabilen Halter wird er am Lenker oder am Vorbau festgemacht. Das für Outdoor-Aktivitäten entwickelte Gerät verfügt über GPS und lässt sich auch mit dem Handy, einem Herzfrequenzmesser und speziellen Sensoren am Bike koppeln. So kannst du etwa die Wattzahl der Trainingsleistung abrufen und später analysieren – als Voraussetzung für eine professionell geplante Leistungssteigerung. Während einer Tour ermöglicht dir der Fahrradcomputer das Live-Tracking deiner Position. Andere können dann mitverfolgen, wo du gerade unterwegs bist. Vorinstallierte Karten und präzise Ansichten erleichtern dir die Fahrt durch unbekanntes Gelände. Damit ein Modell den Test als bester Fahrradcomputer besteht, muss es unter anderem einen großen Funktionsumfang bieten, leicht bedienbar sein, exakte Ergebnisse liefern und zuverlässig sein.
Im Test: Fahrradcomputer müssen einiges können
Testkriterien sind auch Kaufkriterien. Und auf diese Fähigkeiten kam es im Fahrradcomputer-Test vorrangig an:
Vom Display hängt vieles ab
Der Bildschirm sollte auch unter schlechten Lichtbedingungen gut lesbare Daten zeigen, Karten detailliert wiedergeben und starke Kontraste haben. Er muss ausreichend groß sein und darf nicht blenden. Für die optimale Darstellung von Routen empfiehlt sich ein Farbdisplay. Wenn du dich für ein Modell mit Touchscreen entscheidest, sollte du mit der Bedienung während der Fahrt keine Probleme haben.
Welche Funktionen sind dir wichtig?
Im Test der Fahrradcomputer erstreckt sich der untersuchte Funktionsumfang auf zwei große Bereiche: Routenplanung bzw. GPS-Navigation und Trainingsunterstützung. Für letztere werden vor allem folgende Werte gemessen:
- Geschwindigkeit
- Fahrzeit
- Leistung
- Höhe
- Steigung
- Puls
Die besten Fahrradcomputer im Test haben die nötige Konnektivität mit anderen Systemen zum Erfassen und Analysieren von Daten. Beim Navigieren sollten Routenplanung, das Markieren von Wegpunkten oder der Austausch von Informationen mit deinen Freunden möglich sein. Letztlich entscheiden deine persönlichen Bedürfnisse über die von dir benötigten Funktionen.
Der Akku sollte Ausdauer haben
Fahrradtouren können lange dauern. Und nicht immer lassen sich Akkus mal eben schnell wieder aufladen oder austauschen. Die Akkulaufzeit ist deshalb bei der Kaufentscheidung wie auch beim Fahrradcomputer-Test ein wichtiger Punkt. Was nützt dir ein viel gelobtes Modell am Lenker, wenn das Display schwarz bleibt? Die Batterien von Spitzenprodukten halten 20 Stunden und darüber durch – natürlich in Abhängigkeit vom Nutzungsaufwand. Es gibt Geräte mit Schnellladefunktion und Batteriesparmodus, was dir in kritischen Lagen helfen kann.

Fazit: Welcher Fahrradcomputer passt zu dir?
Unser Fahrradcomputer-Test zeigt: Die richtige Wahl hängt stark davon ab, was du brauchst – und was du dir zutraust. Wer ambitioniert trainiert oder auf dem Mountainbike unterwegs ist, kommt an Geräten wie dem Garmin Edge 530 oder dem Wahoo Elemnt Bolt 2 kaum vorbei. Sie bieten exakte Daten, durchdachte Trainingsfunktionen und starke Navigation. Für alle, die vor allem ihren Weg finden oder ihre Tour aufzeichnen wollen, reichen Modelle wie der Bryton Rider 420 oder der iGPSPORT BSC100S völlig aus – vor allem, wenn der Preis eine Rolle spielt. E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer profitieren beim Sigma Rox 4.0 von der optimalen System-Integration.
Unterm Strich gilt: Je klarer du weißt, was du willst, desto leichter findest du den passenden Fahrradcomputer.
Häufige Fragen zum Fahrradcomputer
Welcher Fahrradcomputer ist der beste?
Das hängt stark von deinem Einsatzzweck ab. Im Test überzeugte der Garmin Edge 530 als Allrounder mit Top-Navigation und Trainingsfunktionen – ideal für ambitionierte Tourenfahrer und Mountainbiker. Für Einsteiger oder E-Bike-Fahrer ist der Sigma Rox 4.0 eine clevere Wahl.
Was kann ein Fahrradcomputer?
Ein moderner Fahrradcomputer zeigt nicht nur Geschwindigkeit, Distanz und Fahrzeit an – er bietet auch GPS-Navigation, Trainingsfunktionen, smarte Benachrichtigungen und sogar Live-Tracking.
Wie sinnvoll ist ein Fahrradcomputer?
Sehr sinnvoll – vor allem, wenn du deine Leistung steigern oder deine Touren effizient planen willst. Fahrradcomputer liefern dir präzise Daten zu Geschwindigkeit, Strecke, Puls, Höhenprofil und mehr. Wer regelmäßig fährt oder trainiert, profitiert enorm.
Was kostet ein guter Fahrradcomputer?
Einsteigergeräte bekommst du ab 40 Euro (z. B. iGPSPORT BSC100S). Gute Allrounder wie der Bryton Rider 420 liegen bei etwa 120 Euro. Premium-Modelle mit Farbkarten, Navigation und Trainingsanalyse kosten 200–400 Euro.
Wie lange hält der Akku bei einem Fahrradcomputer?
Die meisten Geräte halten zwischen 10 und 40 Stunden – abhängig von Display, GPS-Nutzung und Funktionen. Modelle mit Batteriesparmodus sind ideal für lange Touren.
Welche Apps kann man als Fahrradcomputer nutzen?
Apps wie komoot, Strava, Ride with GPS oder die linexo App bieten Funktionen wie Tourenplanung, Aufzeichnung und Analyse. Sie ersetzen einfache Fahrradcomputer, können aber spezialisierte Geräte in puncto Akkulaufzeit und Genauigkeit nicht komplett ersetzen.