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Hörst du’s läuten? linexo macht den Fahrradklingel-Test!
In diesem Artikel findest du die Fahrradklingel-Testsieger großer Vergleichsportale ► linexo präsentiert die Top-Modelle im Fahrradklingel-Test!
Eine neue Lenkerglocke soll her? Der Fahrradklingel-Test von linexo nennt dir die aktuellen Fahrradklingel-Testsieger der großen Portale.
Fahrradklingel-Test für wichtige Pflichtausstattung
Rrring, rrrringeling … Achtung, hier komm’ ich – das ist die Botschaft der Fahrradklingel. Die kleine Glocke am Lenker gibt es schon seit 1887. Heutegehört sie zur Standardausrüstung des Fahrrads. In Österreich schreibt die Fahrradverordnung vor: jedes Fahrrad muss eine Vorrichtung zur Abgabe akustischer Warnzeichen haben – das kann eine klassische Klingel oder auch eine Hupe sein. Fehlt sie, droht bei einer Kontrolle ein Organstrafverfahren. Rennräder sind tagsüber und bei guter Sicht ohne Klingel erlaubt – aber im Dunkeln benötigen sie sie dennoch.
Aber eine Klingel kann ja auch mal kaputtgehen oder dir nicht gefallen. Oder auch einfach viel zu leise sein. Für den Neukauf hilft dir unser Fahrradklingel-Test. Wir haben für dich die Fahrradklingel-Testsieger großer Bike-Portale verglichen und unsere linexo Top-5 gekürt. Marken wie Bossford, Binudum, Nutcase, Basil, Cateye oder Jateka haben ihre Klingel-Modelle auf den Prüfstand geschickt. Unsere Favoriten-Gruppe hat uns in den Kategorien Klang, Design und Verarbeitung am meisten überzeugt.
Die Fahrradklingel-Testsieger
Diese Produkte haben im Fahrradklingel-Test am besten abgeschnitten:
Marke | Modell | Funktion | Besonderheit | Preis |
---|---|---|---|---|
Cateye | Pb-1000 Wind Brass Bell | manuell | goldene Glocke | ca. 9 Euro |
Basil | Big Bell Bloom | manuell | schönes Blumendekors | ca. 15 Euro |
Bossford | Fahrradklingel | manuell | Trophy-Design | ca. 15 Euro |
Knog | Oi Luxe | manuell | ringförmige Fahrradglocke | ca. 30 Euro |
Jateka | Mini Fahrradklingel | manuell | sehr unauffällig | ca. 8 Euro |
Unsere linexo-Favoriten im Fahrradklingel-Test:
Cateye Pb-1000 Wind Brass Bell
Sie klingt gut, ist mit 80 Dezibel laut genug und lässt sich unkompliziert auf den meisten Fahrradlenkern montieren. Der Klanghebel kann mit sanftem Fingerdruck bedient werden.
Vorteil Cateye: Die schicke Test-Fahrradklingel gibt es in mehreren Neonfarben – und auch in Gold!
Preis: ca. 9 Euro
Basil Big Bell Bloom
Auch die Fahrradklingel von Basil hat einen guten Geräuschpegel und hört sich harmonisch an. Sie passt auf eine Vielzahl an Lenkerstangen, punktet aber vor allem mit ihrem auffälligen Nostalgie-Design.
Vorteil Basil: Die Blumenmotive auf dem Klingelgehäuse sind ein echter Hingucker.
Preis: ca. 15 Euro
Bossford Fahrradklingel
Wasserfest, leicht und lautstark – so präsent sich ein weiterer Fahrradklingel-Testsieger. Die Glocke besteht aus einer Kupferlegierung im Retro-Look. Sie eignet sich gleichermaßen für Rennräder, Mountainbikes und auch Kinderfahrräder.
Vorteil Bossford: Das Trophy-Design der recht kleinen Glocke sieht überaus elegant aus.
Preis: ca. 15 Euro
Knog Oi Luxe
Diese Test-Fahrradklingel ist etwas teurer. Dafür kommt sie sehr hochwertig daher. Die sehr hell klingende Glocke besteht aus Edelstahl und Messing. Gehalten wird sie von einem Ring aus veganem Leder – passend auch für üppig bemessene Lenkerstangen.
Vorteil Knog: Die Fahrradglocke ist unauffällig und sehr windschlüpfrig, weil sie raffiniert um den Lenker gewickelt ist.
Preis: ca. 30 Euro
Jateka Mini Fahrradklingel
So mini und doch so durchtönend: Dieser winzige Fahrradklingel-Testsieger wirkt garantiert auf keinem Rennrad störend. Mit 100 Dezibel laut Hersteller ist sie ein richtiger Schreihals, klingt aber sehr hell.
Vorteil Jateka: Die schwarze Aluminium-Glocke ist auch preislich ein Hit.
Preis: ca. 8 Euro
Warum keine elektrische Fahrradklingel laut Testsieger?
Du hast sicher von elektrischen Fahrradklingeln gehört. Und nun wunderst du dich vielleicht, warum keine davon im Fahrradklingel-Test auftaucht. Immerhin bringen es elektrische Klingeln auf eine Lautstärke von bis zu 120 Dezibel. Sie haben oft ein ganzes Repertoire an Warntönen – nicht nur das bekannte Klingeln der Metallglocke, sondern auch Sirenen, Hupen, Signalhörner und dergleichen. Auch ist ihre Bedienung zeitgemäßer als die der klassisch-manuellen Fahrradklingeln. Sie sind in Österreich nicht verboten, aber laut Fahrradverordnung muss mindestens eine Vorrichtung (Klingel oder Hupe) vorhanden sein.
Und so macht der digitale Fortschritt noch immer einen Bogen um die Fahrradklingel. Denn wirst du ohne manuelle Klingel mit einem solchen Soundsystem am Lenker erwischt, droht eine Geldbuße. Du kannst es aber sehr wohl ergänzend zur konventionellen Fahrradklingel einsetzen.

Test-Fahrradklingel: Diese Kriterien sind kaufentscheidend
Klang und Lautstärke – du möchtest ja gehört werden
Beim Radfahren im dichten Straßenverkehr muss sich eine Fahrradklingel Gehör verschaffen. Laut Fahrradverordnung soll eine Fahrradklingel einen helltönenden Klang haben und schadlos 30.000 Betätigungen aushalten. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) nennt als Orientierung die DIN-Norm 33946 für „Fahrräder und Fahrräder mit Hilfsmotor“. Dort wird ein Schallpegel von 85 Dezibel angegeben, den der ADFC seinen Mitgliedern empfiehlt. Viele Test-Fahrradklingeln liegen aber etwa unter diesem Wert. Das sollte kein Problem sein, solange die 70 Dezibel-Marke nicht unterschritten wird. Neben der Lautstärke muss dir aber auch das Klangbild der Klingel gefallen. Schließlich willst du nicht durch ein rostiges Klirren auf dich aufmerksam machen, sondern durch ein wohltönendes Klingeling. Und auch unangenehm schrill darf eine Klingel nicht tönen.
Design und Farbe – das Auge hört mit
Ein zweites wichtiges Kriterium im Fahrradklingel-Test ist das Aussehen des guten Stücks. Es verwundert also nicht, dass eine Fahrradklingel laut Testsieger auch eine ästhetische Komponente am Bike darstellt. Die einen wünschen sich eine schlichte, unauffällige Glocke – andere möchten einen stylischen Akzent setzen. Die ein oder andere Test-Fahrradklingel ist quietschbunt, im Retro-Look oder gar ein grafisches Meisterwerk. Auch die Größe spielt eine Rolle: Eine imposante Glocke macht klanglich einiges her. Die Mini-Variante wäre eine leisere, aber optisch dezente Alternative.
Montage – leicht muss es gehen
Die Glocke sollte einfach am Lenker anzubringen sein und dort gut hinpassen. Im Fahrradklingel-Test überzeugten vor allem Produkte mit besonderer Flexibilität bei der Montage. Der übliche Klemmverschluss besteht aus einem Stahlring, der über den Lenker gezogen und mit einer Schraube festgezogen wird. Wenn dein Bike einen dickeren Fahrradlenker hat, solltest du vor dem Kauf den Ringdurchmesser der Fahrradklingel-Halterung checken. Dein Handy hat sicher eine App, mit der du den Durchmesser ermitteln kannst. Daneben gibt es aber auch Modelle mit sehr flexiblen Gummiringen als Halterung.
Fazit: Die richtige Fahrradklingel – Pflicht und Kür zugleich
Eine Fahrradklingel gehört nicht nur zur vorgeschriebenen Grundausstattung – sie sorgt auch für Sicherheit, Komfort und einen Hauch Stil. Ob du auf ein elegantes Design, dezente Größe oder maximale Lautstärke Wert legst: Der linexo-Fahrradklingel-Test bietet dir eine fundierte Auswahl für den Neukauf. Unsere Top-5 vereinen Funktionalität mit Ästhetik – und sind alle FO-konform. So wird aus dem „Klingeling“ ein echter Hingucker und -hörer!
Fahrradklingel-Test von linexo
Welche Fahrradklingel ist die beste?
Das kommt auf deine Bedürfnisse an. Unser Testsieger Cateye Pb-1000 Wind Brass Bell überzeugt mit gutem Klang, toller Farbauswahl und einfacher Montage. Wer es stylisch mag, greift zur Basil Big Bell Bloom. Besonders dezent ist die Jateka Mini, die trotzdem sehr laut ist.
Sind Fahrradklingeln Pflicht?
Ja. Laut § 64a der StVZO ist eine helltönende Klingel am Fahrrad gesetzlich vorgeschrieben. Fehlt sie, droht ein Bußgeld von 15 Euro – auch bei Rennrädern oder Mountainbikes.
Wie laut muss eine Fahrradklingel sein?
Eine konkrete Dezibel-Angabe macht die StVZO nicht. Der ADFC empfiehlt 85 dB, akzeptabel sind aber auch Klingeln ab ca. 70 dB. Wichtig ist, dass der Ton hell, klar und gut wahrnehmbar ist.
Warum sind keine elektrischen Klingeln im Test?
Elektronische Fahrradklingeln sind nicht StVZO-konform – sie gelten nicht als „helltönend“ im Sinne der Verordnung und könnten Verwirrung stiften. Du darfst sie nur zusätzlich zur manuellen Klingel nutzen.
Was kostet eine gute Fahrradklingel?
Unsere getesteten Modelle bewegen sich zwischen 8 und 30 Euro. Gute Qualität bekommst du bereits ab unter 10 Euro – etwa mit der Cateye oder Jateka.
Passen die Klingeln auf jedes Fahrrad?
Fast alle Testmodelle lassen sich unkompliziert montieren. Achte aber bei dicken Lenkern auf den Halterungsdurchmesser. Gummiring-Modelle oder flexible Montagesysteme helfen hier weiter.