Nahaufnahme von einem Fahrradständer an einem abgestellten Fahrrad im Sonnenlicht
Fahrradständer-Test – linexo zeigt dir die Testsieger (Bild: Simon Lange – stock.adobe.com )

Vor dem Nachrüsten: Lies den linexo Fahrradständer-Test!

Deinem Bike fehlt die sichere Stütze? linexo hat für dich den Fahrradständer-Test gemacht und die Favoriten der wichtigsten Testportale verglichen.

  • 6 Min.
  • 20/05/2025 - 11:08
  • Jan von linexo
  • Auf einen Blick

Dein Fahrrad hat Power, Speed – aber keine stabile Stütze? Kein Problem, denn in unserem linexo Fahrradständer-Test zeigen wir dir die besten Modelle für einen sicheren Stand. Ob Citybike, MTB oder schweres E-Bike: Nicht jedes Rad ist ab Werk mit einem Ständer ausgestattet. Dabei ist ein solider Halt nicht nur praktisch, sondern schützt auch Lack und Technik vor Schäden. Wir haben die meistempfohlenen Produkte führender Testportale miteinander verglichen und stellen dir unsere Favoriten aus den Kategorien Seitenständer, Zweibeinständer und Hinterbauständer vor. Egal ob günstige Alltagslösung oder Premium-Upgrade – hier findest du garantiert den passenden Ständer für dein Bike.

Warum ein Fahrradständer-Test?

So leicht und funktional ein Rad auch sein soll – irgendwann musst du es schließlich auch mal abstellen. Nun haben aber viele Rennräder, Mountainbikes und auch so manches E-Bike keine serienmäßige Stütze für einen stabilen Stand. Was tun? Du lehnst dein Fahrrad einfach an die nächste Mauer oder legst es auf den Boden. Damit riskierst du allerdings Lackkratzer, wenn nicht sogar eine Beschädigung der Schaltung. Um auf der sicheren Seite zu sein, kannst du dein Bike mit einem Fahrradständer nachrüsten. Unser Fahrradständer-Test hat die derzeit besten Produkte auf dem Markt ermittelt. Dazu haben wir die Favoriten verschiedener Bike-Portale einem Vergleich unterzogen und unsere Gesamt-Testsieger ermittelt. Die Fahrradständer im Test stammen von einschlägigen Marken wie Henmi, Hebie, Velo, Veluxe, Acid oder Ergotec. Testkriterien waren unter anderem Bautyp, Standfestigkeit, Verarbeitung und die Beschaffenheit des Stützfußes. So erhältst du auf einen Blick eine hochklassige Produktübersicht, die dir bei der Kaufentscheidung bzw. bei der Montage in deiner Fahrradwerkstatt hilfreich sein kann.

Der Fahrradständer-Test im Überblick

Das sind unsere Besten im Fahrradständer-Test quer durch die Bauarten und mit aktuellen Preisen:

Marke Modell Bauart Besonderheiten Preis
RBRL KA-69  Seitenständer breites Verstellspektrum ca. 17 Euro
Hebie  0671E Hinterbauständer rutschfeste Gummifüße ca. 17 Euro
Fischer Fahrradständer Seitenständer bis zu 30 Kilo Traglast ca. 17 Euro
Hebie 661E  Hinterbauständer sehr hochwertig verarbeitet ca. 23 Euro
Humpert Ergotec  Unisex-2260366300 Zweibeinständer lässt sich leicht montieren ca. 64 Euro

Die bestbewerteten Fahrradständer im Test:

RBRL KA-69 im Fahrradständer-Test

Der leichte Aluminium-Seitenständer triumphiert in den meisten Fahrradständer-Tests. Er ist solide, rutschfest, lässt sich unkompliziert montieren und passt auch gut für die schwereren E-Bikes. 

Vorteil RBRL: Mittels eines roten Knopfs kann die Länge von 24- bis 29-Zoll-Laufrädern eingestellt werden.

Preis: ca. 17 Euro

Hebie 0671E im Fahrradständer-Test

Unter den Test-Fahrradständern ragt der Hebie mit seiner hohen Stabilität und Standfestigkeit heraus. Der Hinterbauständer aus Stahl ist enorm robust und kann leicht angebaut werden. 

Vorteil Hebie: Die Gummifüße sorgen auf jedem Untergrund für einen besonders festen Stand.

Preis: ca. 17 Euro

Fischer Fahrradständer im Fahrradständer-Test

Das Aluminium-Modell von Fischer hält einiges aus, was diese Stütze perfekt für den Einsatz am Mountainbike oder E-Bike macht. Der durchdachte Seitenständer ist schnell angebaut und ist höhenverstellbar. 

Vorteil Fischer: Mit einer Traglast von bis zu 30 Kilogramm hat dieses Produkt bei den Fahrradständern im Test die Nase vorn.

Preis: ca. 17 Euro

Hebie 0661E im Fahrradständer-Test

Der universal passende Hinterbauständer glänzt mit unverwüstlicher Robustheit und bietet einen sicheren Stand. Durch das Einschrauben der Stütze kann das Teil in der Länge verstellt werden. 

Vorteil Hebie: Für einen Hinterbauständer dieser Qualität stimmt auch der Preis.

Preis: ca. 23 Euro

Humpert Ergotec Unisex-2260366300 im Fahrradständer-Test

Mit diesem Aluminium-Stativ haben wir auch ein Zweibein-Modell in unsere Favoritenliste. In unserem Fahrradständer-Test steht die gabelförmige Stütze natürlich noch ein wenig massiver da als die Konkurrenz von der einbeinigen Fraktion. Das hat aber auch seinen Preis. 

Vorteil Humpert: Das Zweibein kann vergleichsweise einfach installiert werden.

Preis: ca. 64 Euro

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Fahrradständer im Test – die drei Fahrradständer-Typen

Beim Kauf eines Fahrradständers zählen nicht nur Testergebnisse. Du solltest dir zuerst einmal Gedanken machen, welche Art von Stütze deinem Fahrrad einen sicheren Stand bieten soll. Denn es gibt drei Bautypen von Fahrradständern:

  1. Seitenständer: 

    Abgestelltes Fahrrad mit Seitenständer
    Fahrrad mit Seitenständer (Bild: MarekPhotoDesign.com – stock.adobe.com )

    Der am häufigsten genutzte Typ dominiert auch jeden Fahrradständer-Test. Diese auch als Mittelbauständer bekannte Stützvorrichtung ist hinter dem Tretlager an der Seite des Fahrrads angeschraubt und kann mit einem leichten Fußkick ausgeklappt werden. Das Rad steht dann stabil, aber leicht zur Seite geneigt. Ob Citybike, Trekkingrad oder MTB – mit einem leicht zu montierenden Seitenständer kannst du eigentlich nichts falsch machen. Nur bei sehr schweren Bikes oder besonders viel Gepäck könnte es Stabilitätsprobleme geben.

  2. Zweibeinständer: 

    Abgestelltes Fahrrad mit einem Zweibeinständer
    Fahrrad mit einem Zweibeinständer (Bild: photofranz56 – stock.adobe.com )

    Dieser Ständertyp stützt das Fahrrad auf zwei Beinen, die unter der Mitte des Bikes positioniert sind. Dadurch hebt sich das Vorderrad beim Abstellen ein wenig an. Auch schwere Gefährte stehen auf einem Zweibeinständer wie eine Bronzestatue auf ihrem Sockel. Fährst du mit Kindersitz und zwei Einkaufstaschen, wäre dieser Mittelständer die erste Wahl. Nur bedarf das Ausklappen eines gewissen Kraftaufwands.

  3. Hinterbauständer: 

    Abgestelltes Fahrrad mit Hinterbauständer
    Fahrrad mit Hinterbauständer (Bild: Osaze – stock.adobe.com )

    Seitlich und Mitte als Position hatten wir schon. Der Hinterbau nun sitzt angeschraubt an der unteren Rahmenstange des Fahrrad-Hinterbaus. Auch er wird mit dem Fuß aus- und eingeklappt. Anders als der Seitenständer hat dieser Typ kein Problem mit schweren Fahrradtaschen, weil er hinten angebracht ist. Vor allem aber lässt sich das Bike mittels Hinterbauständer gut im Gelände parken. Seine Montage erfordert allerdings eine sogenannte KS40-Ausbuchtung, die nicht jedes Rad aufweist. Eine Schelle kann aber diesen Mangel wettmachen.

Test Fahrradständer: Die wichtigsten Kaufkriterien

Die richtige Größe wählen

Die Größe eines Fahrradständers sollte unbedingt im richtigen Verhältnis zur Reifengröße stehen. Ist er zu groß, wird die Stütze instabil und du verschwendest Platz. Erst recht droht ein Umkippen, wenn der Fahrradständer zu klein ist. Einige der besten Fahrradständer im Test sind höhenverstellbar und lassen sich an unterschiedlich große Bikes und Laufräder anpassen. Dafür kosten sie auch mehr und ihre Justierung könnte etwas knifflig sein.

Das Material macht den Unterschied

Die wichtigste Funktion eines Fahrradständers ist die Stabilität. Die hängt von der Bauart und vom Einsatz ab – aber eben auch vom Material. Im Fahrradständer-Test haben sich Modelle aus Aluminium bewährt. Solche aus Stahl sind zwar günstiger in der Anschaffung, dafür schwerer sowie anfällig gegen Rost. Hier ist zumindest eine Verzinkung Pflicht! Du erinnerst dich: Das Mehrgewicht ist ja der Grund, weshalb Hersteller bei vielen ihrer Bikes auf die nützliche Stütze verzichten. Am preiswertesten zu produzieren sind Kunststoff-Fahrradständer. Auch Kunststoff ist sehr leicht, hält aber nicht so viel aus wie ein metallisches Fabrikat. Wir finden: Bei den ohnehin recht niedrigen Anschaffungskosten der meisten Fahrradständer im Test sollte nicht der Preis das Kriterium sein, sondern sein Gewicht und seine Robustheit.

Die Farbe muss zum Rad passen

Die Farbwahl ist eine rein ästhetische Angelegenheit. Dein Geschmack zählt und natürlich das Erscheinungsbild deines Bikes. Im Test sind Fahrradständer daher nicht nach ihrer Farbgebung beurteilt worden. Doch im Laden solltest du deinen ganz persönlichen farblichen Fahrradständer-Test machen, damit du nicht am Ende ein blaues Wunder erlebst. Die vorherrschenden Farben bei den angebotenen Produkten sind Schwarz, Weiß und Silber. Aber auch ein knalliges Rot oder Gelb ist möglich – wenn auch meist nur auf Anfrage.

Fazit: Der richtige Fahrradständer für dein Bike

Ob Cityrad, Mountainbike oder E-Bike – ein Fahrradständer ist mehr als nur ein praktisches Extra. Er schützt dein Fahrrad vor Stürzen, Kratzern und unnötigem Verschleiß. Der linexo Fahrradständer-Test zeigt: Es gibt für jede Fahrradart und jedes Budget die passende Lösung. Seitenständer sind flexibel und günstig, Zweibeinständer bieten maximale Stabilität, und Hinterbauständer punkten besonders bei sportlichen Rädern und im Gelände. Achte beim Kauf auf Standfestigkeit, Material, Montageart und eine passende Größe – dann steht deinem Fahrrad nichts mehr im Weg.

Mit den Empfehlungen aus unserem Test und dem passenden Schutz bist du bestens vorbereitet, dein Bike sicher und stilvoll aufzurüsten.

  • FAQ

Häufige Fragen zum Fahrradständer-Test

Warum braucht mein Fahrrad einen Ständer?

Ein Fahrradständer sorgt für sicheren Halt beim Abstellen und verhindert Schäden durch Umkippen oder falsches Anlehnen. Besonders bei E-Bikes, Fahrrädern mit Kindersitz oder Gepäck ist er fast unverzichtbar.

Welcher Fahrradständer passt zu meinem Bike?

Das hängt von der Bauart deines Fahrrads und deinem Nutzungsverhalten ab. Seitenständer sind universell einsetzbar, Zweibeinständer bieten maximalen Halt für schwere Räder, und Hinterbauständer eignen sich gut fürs Gelände.

Kann ich den Fahrradständer selbst montieren?

Viele Modelle lassen sich mit dem passenden Werkzeug und etwas Geschick selbst montieren. Bei Unsicherheiten oder speziellen Rahmenformen empfiehlt sich die Montage in der Fahrradwerkstatt.

Was kostet ein guter Fahrradständer?

Bereits ab etwa 17 Euro bekommst du solide Seiten- oder Hinterbauständer. Hochwertige Zweibeinständer kosten etwas mehr – dafür bieten sie maximale Stabilität.

Gibt es höhenverstellbare Fahrradständer?

Ja, einige Modelle wie der RBRL KA-69 oder der Fischer-Ständer im Test lassen sich an verschiedene Laufradgrößen anpassen. Das erhöht die Flexibilität, kostet aber meist etwas mehr.

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