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Donauradweg - Diese 10 Spots solltest du kennen
Du möchtest den Donauradweg fahren? Wir zeigen dir, warum diese Radroute ein echter Klassiker ist – und welche 10 Orte du auf keinen Fall verpassen solltest!
Der Donauradweg zählt zu den bekanntesten Radwegen Europas. Auf insgesamt rund 2.850 Kilometern führt er durch gleich acht Länder: von der Quelle der Donau in Baden-Württemberg bis zum Schwarzen Meer. Der deutsche Abschnitt misst rund 607 Kilometer und wird als „Junge Donau“ bezeichnet. Hier erwarten dich idyllische Flusslandschaften, historische Orte und beeindruckende Naturphänomene. Städte wie Ulm, Ingolstadt, Regensburg und Passau liegen direkt an der Strecke und machen deine Tour zu einer abwechslungsreichen Radreise. Wenn du gerne einmal den Donauradweg beschreiten bzw. befahren möchtest, verraten wir dir zehn Plätze, die du dabei unbedingt besuchen solltest.
Donauradweg: Etappen und Streckenverlauf
Die Donau entsteht bei Donaueschingen aus den Flüssen Breg und Brigach und bahnt sich dann ihren Weg durch Baden-Württemberg und Bayern weiter nach Österreich.
Der Donauradweg führt durch
- Deutschland
- Österreich
- Slowakei
- Ungarn
- Kroatien
- Serbien
- Bulgarien
- Rumänien
Der Abschnitt in Deutschland ist ein perfekter Einstieg, um den Donauradweg kennenzulernen: rund 600 Kilometer, gut ausgebaut und reich an Sehenswürdigkeiten.
10 Orte am Donauradweg, die du gesehen haben musst
Der deutsche Abschnitt bietet zahlreiche Highlights. Hier sind die zehn schönsten Plätze entlang der „Jungen Donau“:

1. Gasthof zur Donauquelle
Direkt am Ursprung der Donau in Donaueschingen liegt das Höhengasthaus Kolmenhof. Perfekt für eine Pause mit regionalem Fisch, Bio-Limonade oder einer Übernachtung.
- Highlight: Start deiner Radreise an der Donauquelle.

2. Donaueschingen – der Geburtsort der Donau
Hier fließen Breg und Brigach zusammen. Donaueschingen gilt als „Pilgerort“ für Donauradweg-Fans. Gemütliche Einkehrmöglichkeiten wie das Bräustüble laden zum Verweilen ein.
- Highlight: die historische Donauquelle im Schlosspark.

3. Schwarzwald-Panorama
Auf deinem Weg entlang der Breg radelst du mitten durch die Idylle des Schwarzwaldes. Frische Luft, Wälder und Ruhe machen diesen Abschnitt besonders.
- Highlight: die klare Schwarzwaldluft – Erholung pur.

4. Die Donauversinkung in Tuttlingen
Ein Naturphänomen: An rund 155 Tagen im Jahr versickert die Donau hier komplett im Boden. Dank eines Damms bleibt aber immer Wasser im Flussbett.
- Highlight: seltenes Schauspiel mitten am Radweg.

5. Aussicht vom Knopfmacherfelsen
Zwischen Fridingen und Beuron liegt der berühmte Felsvorsprung mit fantastischer Aussicht über das Donautal. Mit dem Rad schwer erreichbar, aber mit dem Bus kein Problem.
- Highlight: Panoramablick über das Donaubergland.

6. Campus Galli in Mengen
Ein lebendiges Mittelalter-Projekt: Hier entsteht nach historischem Klosterplan mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts ein Kloster.
- Highlight: Mittelalter zum Anfassen.

7. Fachwerkstadt Riedlingen
Riedlingen liegt direkt an der Donau und gehört zur Deutschen Fachwerkstraße. Ein idyllisches Städtchen mit vielen historischen Gebäuden.
- Highlight: schmucke Fachwerkhäuser am Fluss.

8. Donaustrand in Munderkingen
Perfekt für eine Auszeit: Baden, Kajakfahren oder einfach entspannen. Kurz vor Ulm bietet der Donaustrand die ideale Pause.
- Highlight: Sommerfeeling direkt am Fluss.

9. Wimsener Höhle bei Hayingen
Die einzige mit dem Boot befahrbare Unterwasserhöhle Deutschlands – ein kleiner Abstecher, der sich lohnt.
- Highlight: Naturerlebnis unter der Erde.

10. Ulm – jung & international
Die Stadt überrascht mit einer lebendigen Kultur- und Barszene. Neben dem berühmten Münster bietet Ulm viele Möglichkeiten für einen genussvollen Stopp.
- Highlight: die Mischung aus Geschichte und jungem Flair.
Wegbeschaffenheit des Donauradwegs
Der Donauradweg ist durchgehend gut ausgebaut und überwiegend asphaltiert. Zwischendurch erwarten dich kurze Schotter- oder Landstraßenabschnitte, die aber leicht befahrbar sind. Die Beschilderung mit dem Donau-Logo ist klar und zuverlässig, sodass du dich kaum verfahren kannst.
Entlang der Strecke findest du viele Gasthöfe, Pensionen und Campingplätze sowie ein dichtes Netz an E-Bike-Ladestationen. Dank der meist flachen Topografie und zahlreicher Rastplätze ist der Donauradweg sowohl für sportliche Radreisende als auch für Familien bestens geeignet.
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Planungstipps für deine Donauradweg-Tour
- Beste Reisezeit: Frühjahr bis Herbst; Im Hochsommer ist viel Betrieb.
- Übernachtung: Frühzeitig reservieren, besonders in beliebten Etappenorten.
- Anreise: Start in Donaueschingen gut mit Bahn oder Auto erreichbar, Rückfahrt von Passau ebenfalls per Zug möglich.
- Packliste: Checke unsere Fahrradtour-Packliste für alle Essentials.
Warum der Donauradweg eine Reise wert ist
Kaum ein Radweg bietet so viel Vielfalt: Naturphänomene wie die Donauversinkung, charmante Städtchen, Fachwerkidylle, Strandfeeling und pulsierende Städte wie Ulm. Dazu eine hervorragende Rad-Infrastruktur und viele Einkehrmöglichkeiten – der Donauradweg ist für Einsteiger wie auch erfahrene Radreisende ein echtes Highlight.
Fazit: Radgenuss an der „Jungen Donau“
Der Donauradweg ist einer der schönsten Radwege Europas. Schon der deutsche Abschnitt zeigt die ganze Vielfalt: von der Donauquelle über historische Orte bis nach Ulm. Landschaft, Kultur und Kulinarik gehen hier Hand in Hand. Ein Radweg, der Lust auf mehr macht – vielleicht sogar bis zum Schwarzen Meer.
Häufige Fragen zum Donauradweg
Was ist der Donauradweg?
Ein rund 2.850 Kilometer langer Radweg entlang der Donau von Deutschland bis Rumänien.
Wie lang ist der Donauradweg in Deutschland?
Etwa 607 Kilometer – auch „Junge Donau“ genannt.
Ist der Donauradweg familienfreundlich?
Ja, die Strecke ist überwiegend flach, gut ausgebaut und bietet viele Rastmöglichkeiten.
Welche Highlights gibt es unterwegs?
Donauquelle, Schwarzwald, Donauversinkung, Knopfmacherfelsen, Fachwerkstädte und Ulm