Eine Frau wird im Fahrradladen von einem Händler beraten.
Welches Fahrrad passt zu mir? Der Fachhändler berät und unterstützt bei der Wahl des passendes Rads. (Bild: industrieblick - stock.adobe.com )

Welches Fahrrad passt zu mir? Zweirad-Dschungel leicht gemacht

Vom Citybike bis zum MTB – hier findest du das perfekte Bike für Alltag, Tour oder Action. Schnell vergleichen & herausfinden, welches Fahrrad zu dir passt!

  • 7 Min.
  • 25/11/2025 - 11:46
  • Daniel Gathof
Auf einen Blick

In Deutschland gibt es über 6,5 Millionen Fahrräder und eines ist klar: Keines gleicht dem anderen. Egal ob zum Pendeln oder Einkaufen, als Sportgerät, aus gesundheitlichen Gründen oder als Lifestyle – ein Fahrrad passt immer. Entsprechend schwer ist es den Überblick zu behalten und es kommt die Frage auf: Welches Fahrrad wofür und welches Fahrrad passt zu mir? Die Auswahl riesig: Hier ein Überblick über die verschiedenen Fahrradtypen und für wen sie sich jeweils eignen. Damit du am Ende das passende Bike für dich findest!

Kurz vorgestellt: Daniel Gathof

Ein Radfahrer in einem leuchtend roten Trikot steht im Freien, umgeben von Bäumen.
Daniel Gathof (Bild: Daniel Gathof )

Heute darf ich dir Tipps geben – und zwar nicht als Mountainbike-Profi, sondern weil mich alles was auf zwei Rädern unterwegs ist, schon seit über 20 Jahren fasziniert. Meine Passion ist das Fahrrad und diese Leidenschaft gebe ich echt gerne weiter. www.danielgathof.com

Fahrradtypen im Überblick - welches Fahrrad für welchen Zweck

Passt das Fahrrad nicht zum Einsatz, dann wird es nur ungern genutzt. Daher ist die Wahl des richtigen Radtyps zu Beginn so wichtig. Wer pendeln will, braucht kein schnittiges Rennrad. Wer sportliche Ziele hat, wird wenig Freude daran haben, mit einem Citybike lange Touren zu machen. Daher solltest du genau überlegen: Welches Fahrrad passt zu mir und vor allem, wo du das Fahrrad am Ende nutzen willst. Ich unterteile in 4 Typen von Radfahrern und die passenden Fahrräder dazu. Natürlich schließt das eine das andere nicht aus, aber damit geben wir die Richtung vor:

Welches Fahrrad für was? - Pendeln und Mobilität

Egal ob jung oder alt – hier findet sich die Mehrheit der Radfahrer wieder. Unsere Mobilität ist im Wandel und das Fahrrad spielt dabei eine große Rolle. Gerade im urbanen Raum bist du oft schneller und flexibler per Rad unterwegs. Doch um zur Arbeit zu radeln oder für den Einkauf braucht es das passende Bike.

  • Helles, blaues Citybike steht auf einer Straße vor einem eleganten Gebäude.
    Citybike (Bild: Iryna – stock.adobe.com )

    Citybikes und Trekkingräder sind hier die erste Wahl. In der Regel sind diese Fahrradverordnung-konform, also mit Beleuchtung und Reflektoren ausgestattet. Auch Schutzbleche und Gepäckträger sind hier montiert. E-Bikes haben in diesem Segment mittlerweile klar die Oberhand, doch auch Fahrräder ohne Motor sind weit verbreitet. Das Für und Wider muss jeder selbst abwägen: Klar sind E-Bikes teurer und wartungsintensiver, aber gerade beim Pendeln kommst du entspannt und ohne große Anstrengung ans Ziel. Auch mit einem E-Bike steigerst du deine Fitness. Wenn ich übrigens hier von E-Bikes spreche, meine ich eine Tretunterstützung. Fachlich korrekt heißen sie Pedelec, da der Motor nur unterstützend wirkt, wenn man selbst in die Pedale tritt.

    Schwarzes Trekkingrad mit Gepäckträger, auf weißem Hintergrund.
    Trekkingbike (Bild: Gilang Prihardono – stock.adobe.com )

    Wenn du dir ein Citybike oder Trekkingrad gönnst, kannst du damit natürlich auch auf Tour gehen und bist nicht nur aufs Pendeln beschränkt. Die Sitzposition ist sehr komfortabel und daher auch für längere Strecken oder Radreisen geeignet. Dank ergonomischer Sättel, Griffe und vieler Verstellmöglichkeiten am Lenker oder Vorbau lassen sich diese Räder gut anpassen. Ein riesiger Vorteil von Citybikes: Sie sind meist als Tiefeinsteiger gebaut. Das erleichtert das Aufsteigen und ist gerade für ältere Menschen angenehm. Das Trekkingrad ist von der Geometrie her etwas sportlicher.

    In Sachen Lebensdauer sind Citybikes und Trekkingräder unangefochtene Nummer eins. Von Beginn an wird hier auf wartungsfreundliche Teile geachtet, oft findet man als Beispiel Nabenschaltung statt Kettenschaltungen. Als Untergrund fühlen sich diese Räder auf Asphalt am wohlsten, doch auch Schotterwege oder Forststraßen sind kein Problem.

  • Ein Lastenrad mit einem orangefarbenen Anhänger in einer grünen Parkumgebung.
    Lastenrad (Bild: forwforw – stock.adobe.com )

    Du legst Wert auf den Transport von Einkäufen oder möchtest die Kids zur Schule bringen? Dann hast du mit einem Lastenrad alle Möglichkeiten. In Sachen Zuladung variieren die Optionen stark und du hast ganz deinen Vorlieben nach viele Optionen. Bei den neusten Lastenrädern ist der E-Motor selbstverständlich. Obwohl es eine große Auswahl an Rädern gibt, ist die Anzahl an Fachhändlern oder Werkstätten geringer als beim normalen Fahrrad. Noch nicht jeder Shop hat sich auf Lastenräder eingestellt und spezialisiert. Du hast schon länger nicht mehr auf einem Rad gesessen und dir ein E-Bike oder Lastenrad zugelegt? Dann gewöhne dich bitte langsam die Fahreigenschaften des neuen Rades. Diese Fahrräder sind durch Motor und Batterie schwerer und das Handling träger. Man sollte wissen, wie sich das Rad in kritischen Situation wie starkem Bremsen oder wenn es auf Balance ankommt verhält.

Welches Fahrrad wofür? - Der Touring-Bereich

Hier landest du, wenn du Spaß am Fahrradfahren in allen Lebenslagen hast. Pendeln oder kleinere Einkäufen müssen gehen, aber das Hauptziel ist, mit dem Rad auf Tour zu gehen. Radfahren ist Gesund und die Bewegung in der Natur tut gut - das sind Argumente welche hier große Bedeutung haben.

Trekkingräder und E-Mountainbikes sind die passenden Räder dafür. Während das Trekkingrad meist noch eine FO-konforme Ausstattung hat, ist dies beim E-Mountainbike selten der Fall. Hier kann aber sorgenfrei nachgerüstet werden und Schutzbleche oder Gepäckträger können an einem E-Mountainbike nachträglich montiert werden.

  • Das Trekkingbike rollt entgegen dem Mountainbike auf Asphalt etwas besser - Straßen und einfache Radwege sind sein Revier. Demnach hat ein Trekkingbike schmalere Reifen und die Geometrie sowie Sitzposition sind für Touren wie gemacht. Die Industrie bietet mit ergonomischen Anbauteilen und Verstelloptionen an neuen Rädern viele Möglichkeiten, um dieses optimal an dich anzupassen. Die richtige Rahmengröße ist der einzige Faktor, welcher nicht nachträglich angepasst werden kann. Unser Artikel zum Thema Rahmengröße berechnen, online-Größenrechner oder eine Beratung im Fachhandel helfen hier recht schnell. Das E-Mountainbike deckt neben dem Touring-Bereich auch „Sport und Action“ ab. Mit einem Augenzwinkern kann man sagen: „Die SUVs der Stadt auf zwei Rädern.“
  • Eine Person steht neben einem Elektro-Mountainbike in einer bergigen Landschaft.
    E-Mountainbike (Bild: Uwe – stock.adobe.com )

    Das E-Mountainbike bietet unheimlich viel Komfort und eine angenehme Sitzposition. Die breiten und mit Stollen bestückten Reifen schlucken einfach alles weg und die Federung erfreut jeden leidgeplagten Rücken. Dass das Rad auf Asphalt einen sehr großen Rollwiderstand hat, kann dir egal sein - die Motorunterstützung gleicht dies locker aus. 

    Aber Achtung: E-Mountainbikes verlangen mit am meisten Wartung, Verschleißteile wie Bremsbeläge oder Kette müssen hier schneller gewechselt werden. Ein schwereres Rad und die Power des Motors sind die Hauptgründe dafür. Damit dies nicht zu sehr auf den Geldbeutel geht, kann sich für diesen Fall eine linexo-Fahrradversicherung lohnen.

Mann mit Sonnenbrille fährt Fahrrad in der Stadt bei sonnigen Wetter
Versicherung

Radverliebt? Wenn du dein Bike liebst, schütze es!

Ob Unfall, Diebstahl oder Verschleiß – mit dem linexo Komplettschutz bist du rundum geschützt! 

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Jetzt wird es schnell: Sport und Action

Fitness und das Erleben von Natur spielen nun eine noch größere Rolle. Wenn du dich zu diesem Radfahrer-Typ zählst, dann wird man dich nur selten in der Stadt antreffen. Wer sportlich Rad fahren will, kommt an einem Rennrad, Gravel- oder Mountainbike nicht vorbei.

  • Gelbes Rennrad mit silbernen Elementen, an grauer Wand montiert.
    Rennrad (Bild: David – stock.adobe.com )

    Rennräder stehen dabei für Speed und sind wie gemacht für die Straße. Dünne, gut rollende Reifen und ein leichtes Rad mit schlankem Design sind die typischen Merkmale eines Rennrades. Hier kannst du Kilometer sammeln, Panoramen genießen und dein Schweiß wird fließen.

  • Grünes Gravelbike mit zwei Trinkflaschen auf saftigem, grünem Gras.
    Gravelbike (Bild: Daniel Gathof )

    Relativ neu am Markt sind Gravelbikes. Dem Rennrad sehr ähnlich, aber mit breiteren und profilierten Reifen, kannst du damit auch in leichtem Gelände abseits der Straße fahren. Ein Plus an Freiheit und Komfort, das nicht nur bei jungen Menschen den Nerv der Zeit trifft.

  • Schwarzes Mountainbike mit roten Akzenten auf einer grünen Wiese.
    Mountainbike (Bild: Daniel Gathof )

    Fast jeder kennt es und bei Kids oft eines der ersten Fahrräder: das Mountainbike. Ein Rad gemacht für Touren im Gelände und je nach Mountainbike, kann es auch wilder werden. Vom Touren-Mountainbike bis zur Downhill-Rakete gibt es in dieser Sparte zig Variationen und eine riesige Auswahl. Markant und bei allen gleich sind dicke Reifen und eine Federung. Daher ist der Einsatzzweck klar: Als Mountainbiker willst du Abseits fahren und im Trail beginnt der Spaß.

Von den gerade genannten Rädern sind das Mountainbike oder Gravelrad am ehesten für andere Dinge außer als reines Sportgerät geeignet. Beleuchtung, Schutzbleche oder ein Gepäckträger lassen sich bei Bedarf nachträglich montieren.

Während es am Mountainbike ein gewohntes Bild ist, sind E-Motoren an Rennrädern und Gravelbikes dagegen selten. Dennoch gibt es Hersteller, welche diesen Vorteil bieten.

Welches Fahrrad für was? - Exoten

Nicht so oft in der breiten Masse vertreten und daher hier nur am Rande erwähnt: Bikes wie

Natürlich haben alle ihre Daseinsberechtigung und die Menschen ihre Freude daran, beim Radhändler um die Ecke findet man sie aber selten. Wer sich hier interessiert, sucht am besten online einen Spezialisten und entsprechende Beratung. Gleiches gilt auch für Klappräder: Sie sind selten aber für manche Pendler mit großem Vorteil. Gerade wer mit der Bahn oder im Urlaub unterwegs ist, wird ein zusammenklappbares und platzsparendes Rad schätzen.

Welches Fahrrad für was? - Ergonomische Aspekte

Vier Fahrrad-Sättel in verschiedenen Formen und Farben auf einem Steinboden angeordnet.
Fahrradsattel (Bild: Daniel Gathof )
Nahaufnahme von Fahrradgriffen, ein grauer und ein schwarzer Griff.
Lenkergriffe (Bild: Daniel Gathof )

Beim Herausfinden der passenden Rahmengröße kannst du dich gut auf Online-Tools verlassen. Dahingegen wird es beim richtigen Einstellen des Fahrrads auf persönliche Vorlieben und Körpermaße schon schwieriger. Aber wie Eingangs erwähnt: Das Fahrrad muss zu dir passen, sonst wirst du es nicht nutzen. Schmerzende Hände, ein steifer Nacken oder Sitzbeschwerden solltest du nicht hinnehmen - die Industrie bietet hierfür Lösungen. Vom Bikefitting über ergonomische Komponenten kann ein Rad heutzutage perfekt auf dich eingestellt werden. Der Gang zu einem spezialisierten Händler lohnt sich hierfür sehr. Dieser wird dein Fahrrad nicht nur auf dich einstellen, er kann dich auch zu Komponenten wie Sattel, Griffe oder Lenker beraten. 

Welches Fahrrad wofür - alles auf einen Blick

Fahrradtyp Einsatzbereich Typische Merkmale Geeigneter Untergrund Besonderheiten / Vorteile
Citybike Pendeln, Alltag Aufrechte Sitzposition, Beleuchtung, Schutzbleche, Gepäckträger Asphalt, feste Wege Komfortabel, wartungsarm, oft Tiefeinsteiger
Trekkingrad Alltag & Touren Etwas sportlicher als Citybike, ergonomisch, FO-konform Asphalt, Schotter, Forstwege Vielseitig, langlebig, gut anpassbar
E-Bike / Pedelec Pendeln, Alltag mit Unterstützung Tretunterstützung bis 25 km/h, Akku & Motor Asphalt, Schotter Entspanntes Fahren, ideal für längere Strecken
Lastenrad Transporte, Familie, Einkäufe Hohe Zuladung, stabiler Rahmen, oft E-Antrieb Asphalt, feste Wege Kinder- & Gepäcktransport, Platzwunder in der Stadt
E-Mountainbike Touring, Freizeit, sportliche Touren Breite Reifen, Federung, Motorunterstützung Asphalt, Kies, Trails Komfortabel & kraftvoll, aber wartungsintensiv
Rennrad Sport, Fitness, Training Leichtbau, schmale Reifen, sportliche Geometrie Asphalt Für hohe Geschwindigkeiten, purer Fahrspaß
Gravelbike Sport, Action, Abenteuer Rennrad mit breiten Profilreifen, robust Asphalt, Schotter, Forstwege Ideal für gemischtes Terrain, trendiges Allroundrad
Mountainbike (MTB) Action, Gelände, Trails Dicke Stollenreifen, Federung, stabile Bauweise Wald, Trails, Gebirge Für Offroad-Fans, hohe Kontrolle & Grip
BMX Tricks, Freizeit, Skatepark Klein, wendig, ohne Schaltung Asphalt, Park Für Stunts & Sprünge, reine Spaßmaschine
Liegerad / Spezialräder Komfort, Inklusion, Freizeit Liegeposition, aerodynamisch, individuell Straße, Radweg Gelenkschonend, bequem auf langen Strecken
Klapprad Pendeln, Reisen Faltmechanismus, kompakt, leicht Asphalt, feste Wege Ideal für Bahn & Camping, platzsparend
Frau befestigt den Fahrradhelm eines Kindes
Sicherheit

So radelst du sicher

Du liebst es Rad zu fahren? Behalte dabei auch immer deine Sicherheit im Auge – vom passenden Helm bis zur richtigen Beleuchtung. 

  • Tipps für sicheres Biken
  • Wahl des richtigen Helms
  • Sicher fahren in jedem Alter

Was kostet ein gutes Fahrrad?

Wenn das Einsatzgebiet klar ist, steht für dich bestimmt noch die Frage des Preises im Raum. Hier spielt das Fahrrad-Leasing eine große Rolle. Denn Fahrräder sind teurer geworden und wenn du nicht gleich eine große Summe auf einmal ausgeben willst, profitierst du vom Leasing ungemein.

Während der Einstieg oder Schnäppchen noch durchaus für unter 1.000 Euro zu haben sind, gibt es nach oben keine Grenzen. Mit dem Preis steigen Vorteile wie bessere Technik und vor allem ein niedrigeres Gewicht. Man kann sagen: Mit dem Preis steigt der Fahrspaß. Die Elektronik, Motor und Batterie schlagen beim E-Bike zu Buche. Unter 2.500 Euro ist hier so gut wie kein qualitatives Neurad mehr zu haben. Auch kannst du schnell beim Doppelten oder mehr landen. Gerade bei hochpreisigen Rädern lohnt sich eine Fahrradversicherung - wie die Fahrradversicherung von linexo - sehr, deckt sie doch Kosten bei Schäden oder Diebstahl ab.

Preisspanne, was bekomme ich für mein Geld? 

> 1.500 Euro 1.500- 3.500 Euro  3.500- 6.000 Euro < 6.000 Euro
Einfache Einstiegs-Räder Gute Einstiegs-Räder, bis mittleres Preissegment Mittleres bis oberes Preissegment, E-Bikes High-Tech Bikes, Top E-Bikes 

Pflege & Wartung - so bleibt dein Fahrrad lange fit!

Eine Hand hält eine Flasche mit Kettenöl, während es auf eine Fahrradkette getropft wird.
Kettenpflege (Bild: Daniel Gathof )

Hast du dein Rad, willst du damit auch lange Freude haben. Wie beim Auto braucht auch ein Fahrrad regelmäßige Pflege und Wartung. Verschleißteile wie Antrieb, Bremse und Reifen gehören dazu und wer E-Bike fährt, dem werden die Service-Intervalle sogar auf dem Display angezeigt. Ein Softwareupdate des Motors und ein Check der Batterie beugen unnötigem Ärger vor. Wen du dann noch zu Hause etwas Pflege in dein Rad investierst, dann steht deinem Rad ein langes Radlerleben nichts mehr entgegen. Zur Pflege gehören das Reinigen von Fahrrad und Antrieb, das Schmieren der Kette und selbstständige Achten auf Geräusche, welche sich nicht „normal“ anhören. Ein Schleifen oder Klappern kündigt meist vorzeitig einen Defekt an.

Mein Tipp, wenn du dich für ein E-Bike entscheidest: Auch wenn es dank der Motorunterstützung verlockend ist immer in den großen Gängen zu fahren, nutze die Bandbreite deiner Schaltung voll aus! Gerade beim Stoppen und Anfahren wird das Schalten oft vergessen, aber Motor und Kette leiden beim Anfahren unter Last extrem und erhöhen den Verschleiß. Wer clever schaltet, beugt hier vor.

Welches Fahrrad passt zu dir – Deine Entscheidungshilfe

Pendeln, Touren, Sport – alle Fahrräder bringen dich zum Ziel aber das richtige hängt von deinem Einsatz und den Zielen ab.

  • Pendeln und Mobilität: Voll für den Straßenverkehr zugelassen, für jedes Wetter und mit der Möglichkeit zum Transport von Lasten.
  • Touring: Sicherer im Handling, Komfort auf langen Fahrten und Vielseitig im Einsatz. Für Alltag und/oder Freizeit.
  • Sport und Action: Freizeit, Fitness und Spaß auf Touren stehen im Vordergrund.
  • Exoten: Unique und Räder für spezielle Bedürfnisse.

Mein Fazit lautet: Ein Fahrrad ist eine Anschaffung, welche zwar lang halten soll, sich aber in viele Richtungen spezialisiert hat. Überlege genau was du damit machen willst. Und hey, dank Leasing geht der Trend ganz klar zum Zweit-Rad. Also habe keine Scheu ein Rad zum Pendeln und eines für den Sport zu nutzen! 

FAQ

Häufige Fragen zu den verschiedenen Fahrradtypen

Kann ich ein sportliches Rad Straßenverkehrstauglich machen?

Ja, das Nachrüsten von Beleuchtung und Reflektoren ist ohne Probleme möglich. 

Ich fahre bei Wind und Wetter, was muss ich am Rad beachten?

Schutzbleche und Capes für Taschen machen Sinn. Außerdem sollte man etwas mehr Zeit in die Pflege investieren, damit Rost keine Chance hat. 

Kann ich einen Kindersitz oder Anhänger an jedes Rad montieren?

Nein, in der Regel geht das nur bei Trekking- und Tourenrädern, Citybikes und Mountainbikes. 

Bin ich mit dem E-Bike schneller?

Kommt darauf an wie fit du bist und welche Strecken du fährst, aber normal ja. Das E-Bike unterstützt nur bis 25 km/h, ab dann musst du selber treten. 

Mir ist Komfort wichtig, auf was muss ich achten?

Die richtige Größe ist klar, aber auch dass deine Sitzposition stimmt. Vor allem Teile wie Sattel oder Griffe sind auf ergonomischer Seite wichtig für Komfort und können problemlos getauscht werden.

Was ist das günstigste Bike um von A nach B zu kommen?

Ein Einsteiger Trekking-Rad oder Mountainbike gibt es schon für unter 1.000 Euro zu haben. 

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